Is tango easy or terribly hard? A graphic artist goes on an adventurous trip into the world of
the tango - discovering, laughing, struggling,despairing, learning. Can I tango? Maybe!

Samstag, 20. Juli 2013

Versuch eine Typologie – A Trial Typology

Eine Sprache lernt man am besten, wenn man völlig in sie eintaucht, sich nur mit Muttersprachlern umgibt und sie mit allen Poren aufnimmt bis man auch in dieser Sprache träumt. Ich habe in der letzten Zeit probiert, das Gleiche ein wenig mit meiner neuen Sprache, dem Tango zu tun. Ich war auf so vielen Milongas wie nur möglich, Tag für Tag und habe beobachtet, was passiert.

You learn a language best through total immersion, surrounded by native speakers, soaking it up with all pores until you dream in that language. I have tried to apply this to my new language, the Tango. I went to as many Milongas as possible, mingling and dancing day by day. And I observed what happened. 

Zunächst, habe ich in der Tat viel tanzen können, was schon ein kleiner Erfolg für mich ist. Und ich habe auch eine deutliche Veränderung in meiner Art zu tanzen bemerkt. Ich bin entspannter, desto mehr positive Erfahrungen ich sammle (welch Wunder!), werde sogar etwas mutiger, hatte manchen guten Tänzer, der mich einfach sehr wohl fühlen ließ. Das gibt "Glanz auf die Pupille", wie ein lieber Freund das gerne ausdrückt. Irgendwann mag man gar nicht mehr aufhören zu tanzen. Und ich habe Muskelkater am oberen Rand der Hüftschaufel - merkwürdig!

No, I do not dream in Tango yet. But I have been able to dance very much which for me already is a small success. And I have observed a change in my way of dancing. I am more relaxed, I adapt faster to new dance partners, I am more courageous the more positive experiences I accumulate (no wonder!). I had several Tandas with so pleasant dancers, that I felt very much at ease. This "lets my pupils shine" and at some point I don't want to stop dancing any more. Oddly, I have developed a muscle ache on the upper rim of my haunch.

Aber ich habe dennoch vor jeder Milonga ein wenig Bammel. Ich gehe auf eine Milonga, weil ich schöne Musik hören, Tänzern zuschauen, aber vor allem, weil ich tanzen will. Nun habe ich keinen festen Tanzpartner und bin immer darauf angewiesen, vor Ort Tanzpartner zu finden. Besonders am Anfang sitze ich meist eine Weile herum und warte sehnsüchtig auf den ersten Mutigen, der mich auffordert. Das ist ein ungewohnter Zustand für mich, ich bin gewohnt, Situationen in die Hand zu nehmen. Ich übe mich also in der Miranda, schaue mich fleißig um und wage auch schon mal jemandem gezielt zuzunicken. Das aber nur wenn ich mich souverän genug fühle. Bei einer Milonga habe ich, um diese Anfangszeit abzukürzen, meinen Tischnachbarn kurzer Hand verbal aufgefordert. Der willigte ein und wir tanzten eine gar nicht so schlechte Tanda. Zum aufwärmen gerade recht. Nach ein wenig Smalltalk zurück am Tisch entfernte sich der Herr und entschwand für den restlichen Abend. Ich beobachtete ihn und stellt fest, dass er nur mit ganz bestimmten Tänzerinnen tanzte. Ich war defintiv nicht sein Jagdgebiet und ihm muss die Aufforderung unangenehm gewesen sein. So viel zum aktiven Auffordern durch die Damen. Ich werde das in Zukunft lieber wieder mit Blicken ausprobieren.

Still, before each milonga I have the jitters. I go to a milonga to listen to the music, to watch other dancers and above all to dance myself. Since I do not have a permanent dance partner, I must look for dancers on the milonga. At the beginning I often sit for a while, yearning for the first courageous leader to ask me to dance. This is an unfamiliar situation - I am used to take matters into my own hands. So I work on my miranda-skills, look around assiduously and even once in an while dare to nod at someone directly. But only if I feel confident of myself. At one milonga, I tried to shorten this beginning phase by asking my neighbor to dance directly. He accepted and we dance a Tanda not so badly. Just right to worm up. After a little small talk, he disappeared and stayed well away the rest of the evening. I watched him and realized that he dances only with very special partners. And I certainly was not his hunting ground. My request to dance must have been awkward for him. I think I will restrain from asking somebody directly in future and work on my miranda abilities.


I have dared to create a trial typology of tangueros at a milonga.

Ich muss also die Herren und potentiellen Tanzpartner bei einer Milonga ausgiebig mustern und beobachten und mir Strategien ausdenken, wie ich zu schönen Tandas komme. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man die Tänzer in zwei Gruppen einteilen kann und ich mache hier den verwegenen Versuch einer Typologie. Nennen wir die Gruppen der Einfachheit halber Typ A und Typ B.

Since I want to conquor dance partners at a milonga, I need to watch all men and potential dance partners closely and develop strategies to obtain pleasant Tandas. Actually, I have discovered that you could divide all Tangueros into two groups and I here boldly try to create a Tanguero Typology.

Typ A will vor allem viel tanzen, gerne mit vielen verschiedenen Tänzerinnen. Er hat sicher seine Favoritinnen, ist aber aufgeschlossen und probiert auch mal eine neue Tänzerin, er schätzt die Unterschiede. Eine Unterart von Typ A ist sehr überzeugt von seinen tänzerischen Fähigkeiten und freut sich an dem Gedanken, mit jeder beliebigen Partnerin tanzen zu können. Typ A tanzt eigentlich den ganzen Abend durch. Es gibt aber auch den verhinderten Typ A, der eigentlich viel tanzen will, sich aber nicht traut, eine Tänzerin aufzufordern. Diese Unterart kann schon mal den ganzen Abend nur am Rande sitzen und zuschauen.

Type A wants to dance a lot, preferably with many different followers. He has favorites but is open to try out new dancers. He appreciates the differences. A subspecies of the Type A is so convinced of his abilities as a leader, that he claims to be able to dance with any follower. A Type A dancer usually dances the whole evening through. There also is the inhibited Type A dancer, who would like to dance a lot, but does not dare to ask a follower. This subspecies is able to remain seated during the whole evening.

Typ B ist wählerischer. Er möchte am liebsten nur mit wenigen ganz bestimmten Tänzerinnen tanzen, weil er mit ihnen besonders gut harmoniert oder ihre Nähe oder ihren Tanzstil besonders schätzt. Er beobachtet seine Favoritinnen genau und ist am Anfang einer Tanda sehr angespannt, hofft einen Blick zu erhaschen oder als erster vor ihrem Stuhl zu stehen. Sind die Favoritinnen schon vergeben, tanzt er lieber nicht und schaut zu oder hört der Musik zu. Eine Unterart von Typ B tanzt eigentlich nur mit einer einzigen, idealen Tanzpartnerin. Das möglichst den ganzen Abend durch. Dieser Typ tanzt meist sehr gut, seiner Partnerin ebenso. Es werden ungewöhnlichere Figuren ausprobiert, die beiden scheinen in einer separaten Welt zu schweben.

Type B is more choosy. He prefers to dance with only a few followers, maybe because he harmonizes well with them or because he likes their presence or their dancing. He closely observes these favorites and is a little dense at the beginning of a tanda, hoping to catch a glance or to be the first in front of her chair. If all favorites are already dancing, he prefers to sit down and watch and listen. A subspecies of Type B dances the entire evening with just one ideal follower. He usually is a very good dancer, as well as his partner. They tend to try out unusual figures and seem to live in a world apart from the rest of the milonga.

Natürlich gibt es noch unzählige Unterarten und auch Zwitter der beiden Gruppen. Ich möchte keinem Tanguero zu nahe treten oder in eine Schublade schieben. Mir dient diese Typologie nur dazu, ein Gespür für die Tänzer einer Milonga zu entwickeln und herauszufinden, bei welchen es sich lohnt, den einen oder anderen Blick zu werfen. Die besten Chancen habe ich natürlich bei Typ A, die Tänzer Typ B kann ich eigentlich intern streichen da ich nicht gut genug tanze und auch in der Szene noch zu unbekannt bin. Also ist Typ A mein Jagdgebiet. Den Tänzer, den ich wie weiter oben beschrieben am Anfang einer Milonga verbal aufgefordert habe, war ein eindeutiger Typ B. Hätte ich mir Zeit gelassen und beobachtet, hätte ich ihn wohl eher nicht aufgefordert.

Obviously there are uncountable subspecies and mixtures of both groups. I don't want to tread on somebodies toes figuratively. This typology helps me to get a feeling for the dancers at a milonga and to find out, which dancers are worth while sending interested mirandas to. Quite clearly, I would have the best chances with dancers of type A. Those of type B I can as well eliminate from my list of interest since I do not dance well enough and am not well known in my local milonga-crowd. So Type A is my hunting ground. The dancer I have described earlier in this post whom I have invited verbally and directly to dance with me was a type B dancer. Had I taken the time to watch him a bit more, I would have refrained from my invitation.

Mit Tänzern vom Typ A hatte ich sehr erfreuliche Begegnungen. Bei einer Vals-Tanda war die Tanzfläche voll und ein Herr irrte noch umher, alle potentiellen Tänzerinnen waren schon unterwegs, er wollte aber offenbar so gerne den Vals tanzen. Da blieb sein Blick an mir hängen und er forderte mich noch mit etwas Abstand mit den Augen auf. Nach dem Motto besser so als gar nicht. Mein Vorteil. Denn es war eine schöne Tanda! Er hat den Vals sehr schwungvoll getanzt und ich habe es genossen.

I had very pleasant tandas with dancers of type A. At the beginning of a vals-tanda, all followers were already up and about when a leader was still erring around, looking for a partner. He obviously was keen on dancing the vals, but no favorites were around. He saw me, searched eye-contact and asked me with a small nod. Better her than not dancing at all! My advantage. It was a very pleasant tanda I very much enjoyed, he had a very spirited way of dancing a valse and I felt as though I was floating... 

Ich hatte auch Tandas, wenn auch sehr wenige, wo nichts so richtig harmonierte, ich die Führung nicht verstand und immer unsicherer wurde. Dann wurde das Tanzen nur noch zum Stolpern. Ich wünschte mir, mein Tanzpartner würde sich auf einfache Schritte beschränken, damit wir überhaupt erst auf eine Wellenlänge kommen. Als ich nach einer solchen Tanda etwas verwirrt am Rand stand fiel mein Blick auf einen befreundeten Tänzer. Ich forderte ihn unmissverständlich mit einem Cabeceo auf. Er wunderte sich beim Tanzen, warum ich so unsortiert war und schaffte es dann mit einfachen, klar geführten Bewegungen, mich wieder in meine Balance zu bringen. "Heilungstanz" nennt seine Partnerin das. Das nehme ich gerne in mein Tango-Vokabular auf!

Naturally, I also had a few not so harmonious tandas. In one of these, I was unable to understand the leaders impulses and became more and more insecure. Our dance resembled more a stumbling and I wished my dance partner would do things simple and lead simple steps until we found a common wave length. After the tanda I stood a little confused on the side when my eyes fell on a dancer I know. I unmistakably asked him with a cabeceo which he luckily accepted. During our tanda he wondered why I was so uncoordinated and then was able to bring me back into my balance with clearly led steps and figures, bringing me back into order. "Healing dance" is what is partner calls such a dance. I happily will make this part of my vocabulary! 

Dienstag, 16. Juli 2013

Expressive Feet – Gesten der Füße



Ich hatte letztes Wochenende ausreichend Gelegenheit, neben dem eigenen Tanzen viele Tango-Tänzer und -Tänzerinnen (die Worte Tanguera und Tanguero kommen mir immer noch nicht so richtig über die Finger) ausgiebig zu beobachten. Immer wieder blieb mein Blick an den Füßen hängen. Eigentlich sieht man alles an den Füßen. Wie jemand tanzt, wie wohl er sich fühlt, seine Persönlichkeit. Bei Tänzern, die mir richtig gut gefielen, waren die Füße lebendig und ausdrucksstark. Sie wurden nicht einfach hier oder dort abgestellt, geschoben, suchten nicht etwas wackelig die Balance, landeten nicht zufällig an ihrem Ort. Die ausdrucksstarken Füße wussten genau was sie gerade taten, strichen sanft über den Boden, setzten hier oder dort einen klaren Schritt, einen Akzent, einen kleinen, den Boden streichelnden Kringel – alles mit einer ganz besonderen Gestik, wie sie sonst nur Hände haben. Auch Füße haben anscheinend Gesten. Manchmal flattern sie fast wie ein Kolibri, wippen übermütig mit den Spitzen, um dann wieder mit ganz viel Ruhe auf genau dieser Stelle zu stehen. Ich bin fasziniert! Die Hände eines Gegenübers beobachte ich schon immer gerne und habe Freude daran, den Charakter dahinter zu spüren. Wo hat man schon Gelegenheit so viele ausdrucksstarke Füße zu beobachten? Wo haben unsere Füße so viel Gelegenheit, ihren eigenen Ausdruck zu finden?

Ich habe zum Vergnügen nur die Füße einer Tänzerin oder eines Tänzers beobachtet, um dann auf den Rest zu schließen. Das funktioniert hervorragend. Zum Glück konnte ich meine eigenen Füße nicht beobachten. Was hätte ich wohl daraus geschlossen? Nun, das werden andere tun...

Last week-end I hand plentiful opportunity to watch other tango-sancers (somehow, my hands still feel awkward forming the words tanguera and tanguero). My eyes kept getting hooked on the feet of the dancers. In a way, you can see everything when watching feet. How somebody dances, how he/she feels, his/her personality. Dancers I really liked had very expressive feet. These feet weren't just stopped here or there, pushed around, weren't struggling for balance. The expressive feet were very aware of what they were doing, they suavely slid over the ground, placed clear steps, accents, small curls caressing the floor, always fully aware with a certain kind of gesture normally only hands have. Feet also seem to have gestures. Sometimes they flutter like a colibri, or the jauntily lift the tips only then to step very precisely and clearly on exactly this spot. I am fascinated. I have always loved to watch the hands of people, to feel the personality behind the gestures. Where else do we have opportunity to watch as many expressive feet? And where else do our feet have so much opportunity to find their expression?

I enjoyed watching just the feet of a dancer, male or female, and then to imagine the rest of the person. It works! Luckily, I wasn't able to watch my own feet when dancing. What would I have concluded? Others will do that in my place...

Montag, 15. Juli 2013

Suavemente – Gently into my Monday




Nach einem Tango-reichen Wochenende schwebe ich ein wenig in den Montag. Blues weit und breit nicht in Sicht! An der Stelle eines Montagsblues stromert eine beschwingte Musik in mir herum, welche ich von einer Milonga am Wochenende mitgenommen habe: "Suavemente" – "Geschmeidig" vom Orchester Enrique Rodriguez. Das Stück hat mich überrascht. Eine klare, einprägsame Melodie, die man schnell nach summen kann. Dabei ein deutlicher Foxtrott-Rhythmus mit starkem, vom Klavier hervorgeholten Backbeat, der fast etwas zirkushaft wirkt. Weit sind die Arme des Tangos! Leider beherrsche ich die Spanische Sprache nicht ausreichend, um den Text wirklich zu verstehen. Vielleicht kann ein Leser dieses Blogs mir da weiter helfen? Aber die Mischung ist belebend, frisch und schön! Meine Montagsmusik, bei der ich über die Eindrücke dieses Wochenendes nachdenken kann. Bald mehr an dieser Stelle...

No monday-blues in sight after a week-end full of Tango! Instead, a music I picked up on a milonga this week-end runs through my veins: "Suavemente"– "Gently" as played by the Orchestra Enrique Rodriguez. I was surprised! A very catchy and pleasant melody easy to hum away on accompanied by a clear-cut foxtrot-rhythm with a backbeat punctuated by the piano. This piano backbeat gives the music a slightly ironic circus-flair which contrasts the melody line. Unfortunately my Spanish is not good enough to understand the lyrics entirely. Can a reader of my blog help me along here? I am too curious. But certainly the rhythm has nothing "gentle" to it. Wide is the embrace of Tango! But the mixture is very invigorating, fresh and charming! It is my Mondaymusic with which I can ponder over the impressions of this week-end. Soon to follow...

Mittwoch, 3. Juli 2013

Women Only - Frauentechnik

Frauentechnik. Was genau verbirgt sich dahinter? Das wollte ich zu gerne wissen. Werden da zwei Stunden lang Fußkringel geübt und Beine geschwungen oder der Beckenboden balanciert? In der Hoffnung, etwas für meine eigene Körperwahrnehmung und Balance zu tun, begab ich mich mit 8 anderen Frauen in die Hände einer zierlichen Lehrerin, die zunächst jeden einzeln nach seinen Erwartungen und seiner Tango-Erfahrung fragte. Dann ging es los - auf den Boden. Mit dem Allerwertesten und nicht den Füßen, denn zunächst gab es ein paar Dehn- und Wahrnehmungs-Übungen. Ein paar Teilnehmerinnen hatten etwas glamouröseres erwartet und mussten improvisieren, um mit ihren hübschen Kleidern auf dem Boden sitzend nicht in Schwulitäten zu kommen. Spätestens als beim Nach-vorne-Beugen die Ketten auf dem Boden klimperten, wurden diese abgelegt und wir waren fortan schmuckfrei und ganz und gar ungeschminkt wir selber. Stehend ging es weiter. Wir haben zwei Stunden lang sehr intensiv, ungeschönt und ehrlich an uns gearbeitet. An unseren Schritten, der Gewichtsverlagerung, dem Öffnen des Körpers, dem Atem, der Haltung. Für den Kontakt zum Boden fast ausschließlich auf Strumpf-Füßen. Nur gegen Ende auch mit Tanzschuhen. Ich war nach zwei Stunden würdevoll durchgeschwitzt, habe viel über das Loslassen meiner Hüfte gelernt und bin begeistert von der stillen, ruhig eingreifenden Lehrerin. Eigentlich hatte ich mir genau so etwas von dem Kurs erhofft. Leider waren die anderen Teilnehmerinnen des Kurses im nu aus einander gestoben, ich hätte nur zu gerne erfahren, ob sie ihre Erwartungen erfüllt oder enttäuscht gesehen haben. Ich werde bestimmt Wiederholungstäter!

Technique for women only. What is to be expected of this title of a class? I was curious to find out. Will we be practicing embellishments and adventurously swinging our legs or will we be balancing our pelvic? Hoping to improve my own balance, I joined the class of 8 women and a petite teacher. She interviewed each of us unobtrusively as to our tango experience and expectations. Then we started - on the floor. Not with our feet but with our behind, with a few stretching and perception exercises. A few participants must have expected something more glamorous and had to improvise with their pretty dresses on the floor. When the exercises demanded us to bend forward and necklaces clacked on the floor, they were taken off and we continued undecorated and bare, ready to face the inside. The exercises continued standing and two hours we spent intensely working on our balance, weight shift, opening of the body, breathing, pose. For an optimal contact to the ground we worked sock-footed and only towards the end of the call did we put on our tango shoes. I was all in an dignified sweat at the end of those two hours and happy to have learned quite a bit about letting go my hip. I enjoyed the calm and concentrated teacher and was very satisfied with the class. This was exactly what I had hoped for. Unfortunately the other participants drifted apart very quickly so that I was not able to find out if their expectation had been met or disappointed. I will be a recidivist!